Karriere

Höganäs: Einmal dabei, für immer treu

Lisa Kjelléns erster Job nach der Universität war bei Höganäs. Nach drei Jahren bei einem anderen Arbeitgeber kehrte sie zurück und leitet nun den Bereich Löttechnik.

„Ich habe kompetente und motivierte Kollegen, die immer zur Zusammenarbeit und für den Informationenaustausch bereit sind. Jeder kann Ideen und Meinungen einbringen, und wir sind alle sehr fair“, sagt Lisa, als wir uns in einem der Labore von Höganäs trafen.

Sie und ihre Kollegen stellen Lotpaste her, die verwendet wird, um Komponenten in Wärmetauschern und Katalysatoren bei sehr hohen Temperaturen zu verbinden.

„Wir mischen, testen, bewerten und modifizieren, um ein neues, homogenes Produkt mit bestmöglicher Haftung zu erhalten“, sagt sie. „Dies ist ein relativ neues Produkt im Unternehmen. Die Entwicklung nahm erst richtig Fahrt auf, als Höganäs einen deutschen Hersteller von Lotpasten übernahm.“

Nach Abschluss des Studiums, der Analytischen Chemie an der Universität Uppsala fing Lisa als Labortechnikerin bei Höganäs an. Zwischen 2002 und 2007 arbeitete sie hauptsächlich mit weichmagnetischem Material, was sie sehr mochte. Sie verließ Höganäs, um mit ihrer Familie ins nördliche Schweden zu ziehen, sie hielt aber den Kontakt mit dem Unternehmen aufrecht.

Nach einigen Jahren und mit wachsender Sehnsucht nach Südschweden nahm sie den Kontakt mit ihrem alten Arbeitgeber wieder auf.

„Ich war etwas nervös, aber zurückzuziehen und wieder bei Höganäs anzufangen, war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe,“ sagt Lisa.

Während ihrer Arbeit für die Abteilung Digital Metal (3D-Druck) wurde Lisa nach einem Zwischenspiel als Projektmanagerin im Bereich Löten die Leitungsposition für den Bereich Löttechnik angeboten. Die neue Position brachte sowohl Personal- und Budgetverantwortung als auch mehr Kundenkontakt mit sich.

„Für mich klang das nach einer sehr guten Idee“, sagt sie. „Es kann hart sein, sich in etwas Neues zu stürzen, aber ich bekomme große Unterstützung von der Organisation.“