Mikhail Lukin, Metallurgie-Ingenieur
Karriere

Eine interessante Herausforderung, die sich gelohnt hat

Neun Jahre lang hat Mikhail Lukin in Schwedens einziger Aluminiumhütte in Sundsvall gearbeitet. Seit September 2018 ist er an der Verdüsungsanlage in Halmstadt tätig. Eine interessante Herausforderung, die sich nach seinem Empfinden gelohnt hat.

„Ich bin seit 1998 in der Metallurgie tätig, aber dies ist mein erstes Mal in einem Stahlwerk. Zuvor hatte ich noch nie bei einem komplett schwedischen Unternehmen gearbeitet, was eine sehr positive Erfahrung ist. Die Entscheidungswege sind kurz, die Mitarbeiter sind äußerst kompetent und das Unternehmen lebt seine Werte“, sagt Mikhail Lukin. Er zählt einige der Werte auf, für die Höganäs AB steht: langfristiger Mehrwert, nachhaltige Entwicklung, Konzentration auf den Kunden und gegenseitiger Respekt.

„Bei Höganäs sind diese Werte nicht nur Worte auf einem Stück Papier - das Unternehmen und der Alltag seiner Mitarbeiter hier sind von den Werten durchzogen.

Mikhail Lukin ist Smelting Manager in der Verdüsungsanlage Halmstad und damit verantwortlich für alle Arbeiten vom Schrottplatz, wo der Metallschrott angeliefert wird, bis hin zur Schmelze, wo der Schrott geschmolzen und in neuen Stahl umgewandelt wird. Anschließend beginnt der Verdüsungsprozess.

Lukin findet, dass die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen gut funktioniert und im Unternehmen eine familiäre Atmosphäre herrscht. Die Mitarbeiter achten aufeinander und es gibt immer jemanden, den man fragen kann.

„Ich halte das für wichtig. In mancher Weise ähnelt Höganäs meinem vorhergehenden Job, aber in vielerlei Hinsicht muss ich eine ganz neue Arbeitsweise lernen. Hier bei Höganäs kommt unglaublich viel Fachwissen zusammen.

An der Verdüsungsanlage haben sie Lean Management eingeführt, was unter anderem bedeutet, dass Probleme direkt in der Abteilung zu lösen sind und jeder in der Lage sein muss, vorgeschlagene Verbesserungen voranzutreiben.

Ich persönlich glaube, dass es hier gute Chancen gibt, zu Erneuerung und Veränderung beizutragen“, sagt Mikhail Lukin. „Wenn ich eine gute Idee habe und sie auch entsprechend begründen kann, wird sie an die Entscheidungsträger weitergeleitet. Ich habe als Mitarbeiter die Möglichkeit, Einfluss auf die Arbeit zu nehmen. Das war etwas völlig Neues für mich.“