Bauen Sie große Teile mit Kaltgasspritzen für additive Fertigung
Kaltgasspritzen ist eine Methode, um Beschichtungen aufzubringen, indem feine Pulverpartikel in einem Gasstrom mit sehr hoher Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt werden. Beim Auftreffen auf das Zielobjekt verformen sich die Teilchen, binden sich aneinander und bilden auf der Oberfläche eine neue Schicht. Um eine einheitliche Schichtdicke zu erzielen, wird die Sprühdüse mehrfach am Objekt entlang bewegt. Schicht für Schicht bilden die abgelagerten Partikel ein Bauteil oder eine Komponente.
Das additive Fertigungsverfahren mit Kaltgasspritzen unterscheidet sich vom selektiven Laserschmelzen oder der additiven Fertigung mittels Elektronenstrahl unter anderem darin, dass das zugeführte Rohmaterial nicht geschmolzen wird. Da es sich um ein Festkörperbeschichtungsverfahren handelt, wird das Metallpulver nicht geschmolzen. Es treten also keine wärmebedingten Verformungen auf und es wird keine Schutzatmosphäre benötigt. Dies erlaubt den schichtweisen Aufbau von Strukturen und damit die Herstellung sehr großer Objekte oder deren Reparatur.
Beim Kaltgasspritzen als additivem Fertigungsverfahren können Metallpulver und Metallmatrix-Verbundwerkstoffe verwendet werden.
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