Weichere Gangwechsel, kein Schalten mit Zwischengas und keine lästigen Getriebegeräusche mehr. Die Getriebesynchronisation eines Autos trägt hierzu eine Menge bei. Letztlich bringt sie mit unterschiedlichem Tempo rotierende Komponenten auf eine gemeinsame Geschwindigkeit. Die Nabe spielt, gemeinsam mit beispielsweise den Synchronringen, hierbei eine wichtige Rolle.
Synchronnaben aus dem gut verpressbaren, verdüsten Pulvermetall Distaloy AE von Höganäs gibt es bereits seit Mitte der 1970er, als erstmals Citroën Pulvermetalle in der Automobilfertigung verwendete. Distaloy AE ist als Legierungsverfahren robust und einfach zu verarbeiten und es verbindet hohe Maßhaltigkeit mit ausgezeichneter Leistung. Es eignet sich hervorragend für Anwendungen mit hohen Festigkeitsanforderungen und engen Toleranzbereichen. Ein weiterer wichtiger Vorteil für den Hersteller ist, dass die Stückkosten um 20 bis 30 Prozent niedriger liegen, als bei der herkömmlichen Zerspanung.